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Unterengadin – wo die Natur Geschichten schreibt

In den Orten Val Müstair, Scuol und Zernez fliesst alles ineinander: Natur und Sprache, Wasser und Kultur, Tradition und Zukunft. Hier ist Nachhaltigkeit kein Trend, sondern seit Jahrhunderten gelebter Alltag.

Im Unterengadin erzählt alles Geschichten, vom Rauschen der Bäche über die romanischen Lieder bis zu den Mustern der Sgraffiti an den Häusern. Hier, am östlichsten Zipfel Graubündens, sind Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit so selbstverständlich wie das Rauschen des Inns. Man lebt seit Jahrhunderten im Takt der Natur und entwickelt diesen Rhythmus sorgsam weiter.

Kulinarik mit Herkunft

Wer hier einkehrt, spürt sofort die Bodenständigkeit der Region. Capuns, Plain in Pigna oder ein Stück Engadiner Nusstorte erzählen von Generationen, die mit regionalen Zutaten Unvergessliches schaffen. Die Genusswoche im Unterengadin und Val Müstair (13.-20. September 2025) bringt Produzent:innen, Gastronom:innen und Feinschmecker:innen zusammen. Lokale Produkte stehen dabei im Mittelpunkt und werden durch spezielle Menüs, Verkostungen oder Aktivitäten erlebbar gemacht.

Regionale Spezialitäten wie der geräucherte Ricotta «Füm» oder der Frischkäse «Tschigrun» warten auf probierfreudige Besucher:innen.
Im Hotel Arnica bereichern einige der Produzent*innen deren Brunch-Angebot. Erfahrt Geschichten aus dem Alltag der Käse- oder Fleischveredler und dem...
Auch für den Apéro gibt es eine heimische Köstlichkeit: Der Iva-Spritz überzeugt mit seinem erfrischenden Aroma dank des Iva-Kräuterlikörs.
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Regionale Spezialitäten wie der geräucherte Ricotta «Füm» oder der Frischkäse «Tschigrun» warten auf probierfreudige Besucher:innen.
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Im Hotel Arnica bereichern einige der Produzent*innen deren Brunch-Angebot. Erfahrt Geschichten aus dem Alltag der Käse- oder Fleischveredler und dem Kaffeeröster. Hotel Arnica
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Auch für den Apéro gibt es eine heimische Köstlichkeit: Der Iva-Spritz überzeugt mit seinem erfrischenden Aroma dank des Iva-Kräuterlikörs. Iva-Kräuterlikör

Doch Kulinarik bleibt nicht in der Vergangenheit stehen: Restaurants arbeiten hier eng mit lokalen Produzent:innen zusammen; Slow Food ist mehr als nur ein Schlagwort. Die Metzgerei Hatecke, das Boutique-Hotel GuardaVal oder das Bogn Engiadina setzen auf kurze Wege und authentischen Geschmack. Man schmeckt: Zukunft ist regional.

Wandern mit Weitblick

Das Unterengadin und Val Müstair sind Teil der UNESCO-Biosphäre Engiadina Val Müstair und Nachbarn des Schweizerischen Nationalparks – ein Paradies für Wandernde. Auf der Via Engiadina und der Via Silenzi geht es über alte Saumpfade von Dorf zu Dorf, durch Wälder und über Alpwiesen. Im God da Tamangur, dem höchstgelegenen Arvenwald Europas, knarren jahrhundertealte Stämme im Wind.

Im grössten Wildnisgebiet der Schweiz erwartet die Besucher:innen atemberaubende Natur.
Eintauchen, abschalten, losgehen: Der Nationalpark öffnet seine Tore mit 100 Kilometern gut markierten Wanderwegen und unberührter Natur.
Neben der hochalpinen Flora lassen sich auch Wildtiere beobachten.
Nach seiner Rückkehr in die Alpen dreht der Bartgeier heute wieder seine Runden.
Mit etwas Glück entdeckt man ihn.
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Im grössten Wildnisgebiet der Schweiz erwartet die Besucher:innen atemberaubende Natur.
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Eintauchen, abschalten, losgehen: Der Nationalpark öffnet seine Tore mit 100 Kilometern gut markierten Wanderwegen und unberührter Natur.
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Neben der hochalpinen Flora lassen sich auch Wildtiere beobachten.
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Nach seiner Rückkehr in die Alpen dreht der Bartgeier heute wieder seine Runden.
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Mit etwas Glück entdeckt man ihn.

Herbstwanderungen führen durch golden leuchtende Lärchenhaine zum Lai Nair bei Tarasp, im Winter wird die Via Engiadina zur verschneiten Route für Winterwanderer. Wer es noch stiller mag, schnallt die Schneeschuhe an und entdeckt auf der Via Silenzi die winterliche Bergwelt. Auch das Wasser begleitet Naturfans: Auf den Mineralwasserwegen rund um Scuol erfahren Gäste, wie die Quellen geschützt werden und was sie für die Region bedeuten. Und auch in den Bergsteigerdörfern Lavin, Guarda oder Ardez verbinden sich Kultur und Natur: Lesungen zur Alpingeschichte, Wanderungen auf historischen Pfaden oder Begegnungen mit lokalen Experten machen jeden Schritt zur Entdeckung.

Den Herbst im Unterengadin kann man zu Fuss oder auch mit dem Bike entdecken.
Den Herbst im Unterengadin kann man zu Fuss oder auch mit dem Bike entdecken.

Kein Zweifel: Die Landschaft ist hier mehr als Panorama, sie ist eine Lehrerin. Im Nationalparkzentrum in Zernez werden Besuchende selbst zu Forschenden, während die Chamanna Cluozza mit minimalem Energieverbrauch und regionaler Versorgung zeigt, wie naturgerechtes Hüttenleben geht. Wer Lebensmittel mit hinaufträgt, wird Teil dieser Haltung.

Unterwegs mit Weitsicht

Tatsächlich beginnt die Nachhaltigkeit schon bei der Anreise. Mit dem SBB-Gepäck-Special reisen Koffer direkt ins Hotel, während Gäste entspannt im Zug ankommen. Dank Gästekarte fahren sie kostenlos mit Bahn und Bus – egal ob ins Bergsteigerdorf, zur Tessanda in Sta. Maria oder ins UNESCO-Kloster St. Johann in Müstair.

Auch die Veranstaltungen denken mit: Der Nationalpark Bike-Marathon achtet auf umweltfreundliche Logistik, der Snowboard Weltcup in Scuol gilt seit 2022 als klimaneutral. Hier wird selbst Sport zu einem Statement für die Zukunft.

Kultur, die mitträgt

Häuser mit ihren Sgraffiti, die romanische Sprache Vallader, Bräuche wie Chalandamarz oder Hom Strom – im Unterengadin lebt die Tradition weiter. Wer tiefer eintauchen möchte, besucht die Tessanda, wo an grossen Webstühlen feinste Stoffe entstehen. Oder das Kloster St. Johann, UNESCO-Welterbe, welches das spirituelle Erbe bewahrt und zugleich offen für die Gegenwart interpretiert.

Der Chalandamarz, bekannt aus der Geschichte des Schellen-Urslis, unterscheidet sich von Dorf zu Dorf und findet immer im März statt.
Der Chalandamarz, bekannt aus der Geschichte des Schellen-Urslis, unterscheidet sich von Dorf zu Dorf und findet immer im März statt. Chalandamarz

So verweben sich im Unterengadin Kultur und Landschaft, Geschichte und Gegenwart zu einem Ganzen. Wer durch Dörfer streift oder auf Wegen wandert, spürt, dass hier alles zusammengehört – Handwerk, Sprache, Natur. Und am Ende bleibt das Gefühl, dass diese Region Geschichten nicht nur bewahrt, sondern sie täglich neu schreibt.

Mein Val Müstair, meine Verantwortung

«Wir arbeiten seit Generationen mit den Händen und mit 100% natürlichen Garnen. Für mich ist Nachhaltigkeit kein Konzept, sondern die Art, wie wir hier leben und unser Handwerk weitergeben.»

– Maya Repele, Handweberei Tessanda Sta. Maria V.M.

Swisstainable – bereits bei der Anreise

Das Unterengadin und Val Müstair ist eine von derzeit 14 Swisstainable-Destinationen der Schweiz – Orte, an denen Nachhaltigkeit erlebbar wird. Mit der Teilnahme am Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable positioniert sich die Region als verantwortungsvolle Destination und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Tourismus. Ein bewusster Aufenthalt beginnt dabei schon bei der Anreise – bequem und klimafreundlich mit dem öffentlichen Verkehr.


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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.