Weg der drei Wasserfälle
Eine berauschende Wanderung von Bönigen über Iseltwald nach Brienz. Etappenweise oder am Stück kommen Sie am Erschwandenbachfall, am Mülibachfall und an den bekannten Giessbachfällen vorbei.
Raus aus dem Haus und rein ins Vergnügen! Jetzt im Frühling erwärmt die Sonne sanft die Berghänge und lässt den Schnee langsam, aber stetig dahinschmelzen. Das kristallklare Schmelzwasser sammelt sich in den Bergbächen und lässt diese imposant anschwellen. Es ist die Zeit, in der sie ihre volle Kraft entfalten. Ihre Wasserfälle tosen besonders stark und präsentieren sich Tag für Tag in ihrer imposantesten Form.
Ein kurzer, feiner, gut ausgebauter Wanderweg führt sogar hinter eine der 14 Stufen der Giessbachfälle. Wer Frühlingsgefühle unweigerlich mit Romantik verbindet – voilà: Hier ist der perfekte Platz. Hier sammelt sich das Schmelzwasser von den mächtigen, umliegenden Berghängen im Talkessel des wunderschönen, wilden Giessbachtales.
Über 400 Meter fallen die Wassermassen in machtvollen, weissen Kaskaden hinunter bis sie im türkisen Brienzersee zur Ruhe kommen. Unterwegs garantiert ihre Gischt für Erfrischung. Holzbrücken bieten die ideale Gelegenheit, dem Donnern ganz nahe zu kommen. Ein Erinnerungsfoto mitten im feinen Wassernebel ist ein Muss.
Zwischen Bönigen und Iseltwald sticht der lichtdurchfluteten Erschwandenbachfall zu Tal. Er ist ideal mit Bike, E-Bike und auch zu Fuss erreichbar. Ein kleiner Abstecher direkt zum vermeintlich unscheinbaren Wasserfall lohnt sich. Auf wenigen Metern führt ein schmaler Wanderweg mitten durch den zauberhaften, wilden Wald. So manche kamen hier per Zufall mal vorbei und blieben eine ganze Weile. So überraschend schön ist es.
Eine berauschende Wanderung von Bönigen über Iseltwald nach Brienz. Etappenweise oder am Stück kommen Sie am Erschwandenbachfall, am Mülibachfall und an den bekannten Giessbachfällen vorbei.
Überraschend sind auch die Farben der beiden grossen Berner Oberländer Seen. Wären sie Edelsteine, wären sie wohl ein Smaragd und ein Saphir. Hier der leuchtend türkise Brienzersee, da der tiefblaue Thunersee. Umgeben sind sie beide von zahlreichen faszinierenden Uferwegen.
Holz markiert den wohl schönsten Teil des malerischen Thuner Uferwegs. Ein romantischer Holzsteg verschafft den Spaziergängern beim Bonstettenpark einen eindrucksvollen Einblick auf das glasklare, tiefblaue Seewasser und das geschützte Ufermoor. Gerade im Frühling lassen hier viele Wasservögel pfeifend und spielend ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf.
Auch im Naturschutzgebiet Weissenau bei Unterseen bietet ein Holzsteg ungeahnte Nähe zur Natur. Mehrere Plätze ermöglichen Naturfreunden die Beobachtung der Vogelwelt. Der Pfad verläuft in Ufernähe entlang des Schilfgürtels. Der Blick auf den Thunersee mit den umliegenden Bergen ist frei.
Ob Sonntagsspaziergang mit den Liebsten, ungestörte Zweisamkeit beim ersten Date oder ein actionreicher Nachmittag mit den Kids, der Strandweg Spiez hält das Passende bereit. Ein Erlebnis für die Kleinen ist der «Piratenbucht»-Spielplatz in Faulensee. Unterwegs begeistern verschiedene Skulpturen, und über 50 Sitzbänke laden zum Verweilen und Geniessen ein.
Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise in die zauberhafte Wasser- und Steinwelt der St. Beatus-Höhlen. Das Naturwunder am Thunersee ist seit März wieder geöffnet.
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