Ein Blick in die Forbes-Liste illustriert das Prinzip der Veränderung: Von den 100 grössten Unternehmen weltweit, die 1917 in die Liste eingetragen waren, ist heute gerade einmal eines übrig geblieben: General Electric. Die anderen haben nicht überlebt. Die unschöne Wahrheit dahinter lautet: Unternehmen haben in der Vergangenheit erfolgreich innoviert, sind später aber träge geworden, haben gesellschaftliche Entwicklungen unterschätzt und technologische Veränderungen übersehen. Produktinnovationen alleine reichen nicht aus. Entscheidend ist, wie ein Unternehmen Neuerungen auf den Markt bringt.
Veränderung ist das neue Normal. Heutzutage wird in diesem Zusammenhang auch von der VUCA-Welt gesprochen. VUCA ist ein Kürzel aus den vier Anfangsbuchstaben der englischen Begriffe für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität. Der Begriff wird vor allem verwendet, um das schwierige Marktumfeld zu beschreiben, das sich zunehmend häufig und umfassend verändert. Dabei können zukünftige Marktentwicklungen oft nicht vorhergesagt werden und Informationen werden jeweils unterschiedlich gedeutet.
«Innovative Unternehmen sind profitabler als ihre Wettbewerber, doch die meisten Innovationsvorhaben scheitern.»
Schweizer Unternehmen sind Weltspitze in Sachen Anzahl Patente und Publikationen pro Kopf. Bei der Umsetzung der Ideen gibt es jedoch noch Potenzial, sagt der HSG-Professor für Innovationsmanagement Dr. Oliver Gassmann: «Innovative Unternehmen sind profitabler als ihre Wettbewerber, doch die meisten Innovationsvorhaben scheitern. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass in den hiesigen Unternehmen kein Mangel an Ideen herrscht. Die Schwierigkeit liegt darin, die richtigen Ideen zu bewerten, zeitgerecht umzusetzen und im Markt erfolgreich einzuführen.»
Empirische Studien zeigen, dass innovative Unternehmen überproportional wachsen und profitabler sind als ihre Wettbewerber. Innovationsmanagement ist systematisch, eine ständige und in der DNA des Unternehmens festgeschriebene Haltung. Anton Gäumann, Geschäftsleiter der Migros Aare, erklärt in einem Interview mit der «Handelszeitung»: «Dabei spielt es keine Rolle, woher die Innovationen kommen, wichtig, ist, dass sie marktfähig sind. Manchmal wachsen Dinge aus der eigenen Organisation heraus, manchmal sehen wir Spannendes bei externen Start-ups oder in einer anderen Branche.»
Die Anpassung oder die Erweiterung des Geschäftsmodells und eine strategische Neuentwicklung sind oft kapitalintensive Prozesse, zumal die Lage wegen der Pandemie bei vielen Betrieben noch angespannt ist. Investitionen müssen daher strategisch getätigt und die verschiedenen Szenarien im Gesamtkontext betrachtet werden. Die Migros Bank steht Ihnen in diesem Prozess kompetent und verlässlich zur Seite. Wir beraten Sie bei Ihrer Investitionsentscheidung und finden gemeinsam die passende Lösung für Ihr Unternehmen.
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