Kürbisproduzent mit Leib und Seele: Patrick Mäder.
Kürbisproduzent mit Leib und Seele: Patrick Mäder.
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Bereit für die Kürbis-Ernte

Kürbisse erfreuen sich im Herbst grosser Beliebtheit. Ihre Ernte bringt aber einiges an Aufwand mit sich. Ein Einblick in den Arbeitsalltag des Kürbisproduzenten Patrick Mäder.

Vom Kern zum fertigen Produkt: Die Kürbisproduktion ist ein langwieriger Prozess.
Vom Kern zum fertigen Produkt: Die Kürbisproduktion ist ein langwieriger Prozess.
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Beliebt im Herbst: Die schmackhaften Kürbisse sind eine Delikatesse.
Beliebt im Herbst: Die schmackhaften Kürbisse sind eine Delikatesse.
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Jeder Kürbis wird einzeln von Hand geerntet und gedreht: So bekommt das Produkt seine gleichmässig schöne Färbung.
Jeder Kürbis wird einzeln von Hand geerntet und gedreht: So bekommt das Produkt seine gleichmässig schöne Färbung.
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Herbst ist Kürbiszeit – in allen Farben und Formen präsentieren sich die imposanten Gewächse im Verkaufsregal oder in kleinen Verkaufshäuschen entlang der Landstrassen. Doch hinter der herbstlichen Pracht steht eine Menge Arbeit. Einer, der es wissen muss, ist Patrick Mäder. Auf seinem Familienbetrieb in Büchslen produziert er diese Saison 85 Tonnen Muscat-Kürbisse – unter anderem für das Migros-Label «Aus der Region. Für die Region.».

Alles beginnt im Frühjahr mit der Aufzucht der Setzlinge im Bogentunnel. Anfang Mai kommen sie mit gebührendem Abstand aufs Feld. Nun gilt es, dem Unkraut entgegenzuwirken, bis die Kürbisse das Feld decken – den Rest erledigt mehr oder weniger die Natur. Sobald die Kürbisse sich von glänzendem Grün zum charakteristischen Orange verfärben, werden sie einzeln von Hand abgeschnitten und gedreht. So trocknet die Schnittstelle und der Kürbis wird von der Sonne rundum eingefärbt – nun kann es losgehen mit der Ernte.

Auch die Ernte wird von Menschenhand vorangetrieben.
Auch die Ernte wird von Menschenhand vorangetrieben.
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Gemeinsam mit seinem Vater packt Patrick Mäder kräftig an.
Gemeinsam mit seinem Vater packt Patrick Mäder kräftig an.
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Die Kürbisse vom Feld werden dann per Förderband auf den Anhänger befördert.
Die Kürbisse vom Feld werden dann per Förderband auf den Anhänger befördert.
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Im Bogentunnel werden sie gewaschen und gelagert.
Im Bogentunnel werden sie gewaschen und gelagert.
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Ab aufs Förderband

So imposant die gerippten Kürbisse sind, so aufwendig ist ihre Verarbeitung. Patrick Mäder erklärt: «Leider gibt es kaum Maschinen auf dem Markt, die sich für solch grosse und unregelmässig geformte Kürbisse eignen.» Kurzerhand hat er darum einen Erntewagen selbst umgebaut und auf seine Bedürfnisse eingerichtet. Vom Feld werden die Kürbisse auf ein Förderband gelegt, das sie in den Anhänger befördert. Damit gelangen sie in einen Bogentunnel, wo sie gewaschen und gelagert werden.

Auch die Waschmaschine hat Patrick Mäder selber konstruiert und erspart sich damit einiges an Muskelarbeit. «Früher mussten wir die Kürbisse nochmal auf den Erntewagen laden und in die Rüststube bringen, wo wir sie von Hand in einem Brunnentrog gewaschen haben. Doch bei der heute produzierten Menge wäre das eine Zumutung für den Rücken.»

Wesentlich effizienter läuft es mit der Waschmaschine: Zwei mit Düsen versehene Rotierstäbe reinigen die Kürbisse per Hochdruck aus jedem Winkel. «In einer Stunde können wir damit locker zwei Tonnen Kürbisse waschen.» Patrick Mäder ist zu Recht stolz auf seine Eigenkonstruktion – und verrät auch gleich: «Das ist meine Lieblingstätigkeit in dem ganzen Prozess».

Nicht alle Kürbisse mögen es, gestapelt zu werden – deshalb deckt der vorgesehene Bogentunnel fast 1000 Quadratmeter.
Nicht alle Kürbisse mögen es, gestapelt zu werden – deshalb deckt der vorgesehene Bogentunnel fast 1000 Quadratmeter.
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Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Kürbisse keine Druckstellen bekommen.
Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Kürbisse keine Druckstellen bekommen.
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Gut gelagert bis ins Regal

Eine weitere Herausforderung ist die fachgerechte Lagerung. Patrick Mäder erklärt: «Muscat-Kürbisse mögen es nicht, wenn sie aufeinandergestapelt werden. Durch das hohe Eigengewicht entstünden sofort Druckstellen.» Also lagert er die empfindlichen Gewächse aneinandergereiht in einer Lage. Das braucht ganz schön viel Fläche: Fast tausend Quadratmeter deckt der dafür vorgesehene Bogentunnel – und auch das reicht nur, weil eine gewisse Menge schon vorab verkauft wird.

Verpackt in grüne Kunststoff-Paloxen bringt Patrick Mäder seine Kürbisse gleich selbst mit dem Traktor nach Ins zur Fenaco. Der grösste Teil wird dort in genussfertige Schnitze geschnitten und abgepackt, um schliesslich ins Migros-Regal zu gelangen. Die Sorte ist mit ihrem festen, schmackhaften Fruchtfleisch vielseitig verwendbar. Doch wie isst eigentlich Patrick Mäder den Kürbis am liebsten? Da muss er nicht lange überlegen: «Mein Favorit ist die klassische Kürbissuppe.»

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Genossenschaft Migros Aare erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Genossenschaft Migros Aare liegt.

Unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» bietet die Migros ein vielfältiges Sortiment an regionalen Produkten, die von lokalen Produzenten verantwortungsvoll geerntet oder hergestellt werden.