Sie verbessern damit Ihre Altersvorsorge und sparen erst noch Steuern. Die Steuerersparnis beträgt pro 1000 Franken, die Sie einzahlen, je nach steuerbarem Einkommen und Wohnort rund 200 bis 400 Franken. Als Angestellte*r können Sie 2023 bis zu 7056 Franken einzahlen, als Selbstständigerwerbende*r ohne Pensionskasse bis zu 35'280 Franken. Diese Maximalbeträge werden alle zwei Jahre vom Bundesrat angepasst.
Zahlen Sie die Beträge jeweils möglichst früh im Jahr in die Säule 3a ein, denn das Geld trägt dort mehr Rendite als auf einem Sparkonto. Die Einzahlungen können Sie vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abziehen.
3a-Gelder werden bei der Auszahlung besteuert. Um die Steuerprogression zu brechen, können Sie die Auszahlung über mehrere Jahre verteilen. Voraussetzung für eine Staffelung ist aber, dass die Gelder auf mehrere Vorsorgekonten aufgeteilt worden sind. Teilbezüge von einem Konto sind nämlich nicht möglich. Am besten eröffnen Sie anfangs nur ein Konto, zahlen regelmässig darauf ein und eröffnen ein weiteres, wenn der Kontostand z.B. 50'000 Franken erreicht.
3a-Konten werfen kaum Zinsen ab. Langfristig erhöhen Sie Ihre Renditechancen, wenn Sie vom 3a-Konto aus in Vorsorgefonds investieren. Diese weisen je nach Anbieter einen Aktienanteil von bis zu 100 Prozent auf. Mit einem Vorsorgefonds nehmen Sie zwar mehr Risiko in Kauf als mit einem 3a-Konto, dafür ist die Rendite langfristig in der Regel deutlich höher. Viele Banken bieten bereits einfache Online-Lösungen solcher Vorsorgefonds an.
Möchten Sie Wohneigentum erwerben? Die bereits angesparte Säule 3a können Sie für den Erwerb von Wohneigentum nutzen. Bei einer Hypothekarfinanzierung müssen Sie mindestens 10 Prozent als sogenannte «harte» Eigenmittel mitbringen. Neben Wertschriftenvermögen und Spargeldern können Sie dabei auch den Vorbezug oder die Verpfändung von 3a-Guthaben anrechnen lassen.
Für die Säule 3a bietet die Migros Bank die Online-Vorsorgelösung MiFuturo an. Bereits ab 10 Franken investieren Sie ab dem Vorsorgekonto in einen nachhaltigen Vorsorgefonds – mit einem Aktienanteil von 25 Prozent bis zu 85 Prozent, je nach persönlichem Risikoprofil. Zahlen Sie mit einem Dauerauftrag monatlich auf Ihr Vorsorgekonto ein, so lassen sich die Einzahlungen bequem über das gesamte Jahr hinweg staffeln – und das Risiko eines falschen Timings beim Investieren verringern.
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